Note: due to the topic of the day which closely relates to German legislation and the German university system all contributions will be in German only. There will be no translation.
Forschungsdaten und Forschungsdatenmanagement
Fördereinrichtungen verlangen zunehmend von ihren Empfängern, ihre Forschungsdaten in Forschungsdaten-Repositorien zugänglich und nachnutzbar zu machen. Jedoch ist das Management von Forschungsdaten in der Afrikaforschung von großen Unsicherheiten begleitet. Zum einen ist die Landschaft der bestehenden Infrastruktur-Angebote heterogen und unübersichtlich. Es fehlt zudem Wissen hinsichtlich der Rechtslage und den entsprechenden Erfordernissen im Umgang mit personenbezogenen Forschungsdaten. Außerdem wird gerade in der Afrikaforschung das Forschungsdatenmanagement unter forschungsethischen Perspektiven als besonders sensibel betrachtet. Dieser Workshop bietet die Möglichkeit mit Rechtsexpert*innen und Expert*innen der Datenarchivierung ins Gespräch zu kommen und wird speziell auf fachspezifische Fragestellungen eingehen.
Programm
10.30 - 12.00
Infrastrukturen
Dr. Elisabeth Huber (Qualiservice, Universität Bremen): Datenarchivierung und Data Sharing
Anja Dreiser und Jonas Huisl (Universität Bayreuth) : WissKI und easydb – Informationssysteme für eine digitale Forschungsinfrastruktur im Exzellenzcluster „Africa Multiple“
Umsetzungen
Dr. Sabine Imeri (FID Sozial- und Kulturanthropologie, Humboldt-Universität zu Berlin): Forschungsdaten in den ethnologischen Fächern
TBC (DFG): Forschungsdatenmanagement mit Bezügen zur Forschungsförderung und Umsetzung in Projekten
Juristische Perspektiven
Elke Brehm (Technische Informationsbibliothek (TIB), Hannover): Juristische Perspektiven zu Datenschutz und Persönlichkeitsrechten
Dr. Linda Kuschel (Bucerius Law School, Hamburg): Urheberrecht und Forschungsdaten
Kontakt/Informationen: nachwuchstag@vad-africachallenges.de